Ekkes Frank
EF

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Neue Titelgrafik
 Das Motto ab 2015:

That was the month that was  
Nummer
5
Mai 2015
Dass DER TRANSDEMOKRAT 5-2015, von der ganzen Welt ungeduldig erwartet, erst heute, am 2. Juni, auf die Reise geht, hat mehrere Gründe. Da ist einmal die private Arbeitsbe- und z.T. -Überlastung durch die Vorbereitung und Wartung des Casa Adagio (siehe http://www.casa-adagio.de) für die neue Saison. Dann ist da die Abwartung... öhm, sagen wir: die Neugier, ob und was es an Bemerkenswertem gibt nach den Regionalwahlen in Italien (mehr dazu unten unter 31. Mai). Und schließlich auch die eigentlich leicht zu beantwortende Frage, ob sich in tagesschau.de, bei den Spiegel-SZ-Fazisten-online und dergl. eine Erwähnung des 2. Juni 1967 findet (Stichworte Schah-Besuch, Erschießung des Studenten Benno Ohnesorg). Nein, null, nichts. Aber vielleicht ist das auch nur so eine Wehmutsmarotte von Alt-68ern, und die wenigen Journalisten aus jener Zeit, die das erwähnenswert finden würden, sind entweder längst pensioniert oder tot. (Für alle, die nichts Besseres zu tun haben: bei Google eingeben "2. Juni 1967".)

Ansonsten war der Wonnemonat nicht besonders erregend. Der Transdemokrat überlässt ja die Sensationsmeldungen entweder den eben erwähnten gleichgeschalteten... naja gut: den synchron orientierten staatstragenden Medien; die sich dann tage- oder wochenlang gegenseitig zu übertrumpfen vorgeben, was den Absturz des Germanwings-Fliegers oder die Enthauptungen von Geiseln durch den Islamistischen Staat angeht. Oder den neuen, angeblich ernst zu nehmenden Internet-Erscheinungen wie z.B. Buzzfeed, dem "modernen, jungen und doch ernstzunehmenden Internet-Magazin" *).

Natürlich wählt auch Der Transdemokrat ganz subjektiv die Themen aus, worüber ein paar Worte zu verlieren es sich lohnen könnte. Ein paar Worte - das ist übrigens ganz wörtlich zu nehmen: nur dann besteht die Chance, dass ein Text überhaupt gelesen wird. Die rasant zunehmende Vertwitterung
dampft wahrscheinlich bald alle Infos auf 140 Zeichen ein. Dann lesen wir z.B. sowas: "Schadensersatzansprüche gegen den Ehebrecher, auch auf SchmerzG, verneint der BGH, auch unter dem GesichtsPkt einer Verletzg des PerskR in stRspr." Das ist ein Zitat. Aus dem Palandt, einem Kurz(!)-Kommentar des Bürgerlichen Gesetzbuchs. Ausgabe 1975. Auch wir über 70jährigen dürfen selbstbewusst feststellen, dass wir in den 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts unserer Zeit schon weit voraus waren, etwa wenn wir die Formulierung "LmaA" verwendeten, was heute als ganz normaler Tweed durchgeht.

(Das Bild hier rechts hat den einzigen Sinn, das hier Geschriebene aufzulockern und damit zum Lesen anzuregen. Genausogut hätte ich ein Foto von Gerhard Schröder mit seiner aktuellen Geliebten nehmen können)


SchöGrü u bi bld, also i  MonRblk Jun:

Der Transdemokrat
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Einfach ein Bild: die Grotten
*) Hier ein paar Beispiele für die sensationellen Infos aus Buzzfeed: "17 Beweise, dass du dem Bösen überall ausgeliefert bist"; "7 Beweise, dass Pizza dein Partner fürs Leben ist"; "Erdbeeren, denen ihr Aussehen scheissegal ist"; "Was genau treiben die anderen eigentlich beim Sex"; "24 Tier-Popos, die besser aussehen als deiner". Alle aus Buzzfeed vom 1. Juni .
Als Beilage
(aus aktuellem Anlass - siehe 23. Mai):


Grundgesetz reloaded

Das Wichtigste am 1. Mai 2015: er fiel auf einen Freitag. Somit bestand die Möglichkeit für Millionen (darunter auch Arbeitern) fare il ponte, d.h. diesen auch so genannten Brückentag für ein verlängertes Wochenende zu nutzen. Ein bedeutender Fortschritt im langen Kampf der Arbeiterklasse für ihre Rechte.
1. Mai
Mittelmeer
Die unendliche Geschichte der Katastrophen auf dem Mittelmeer inspiriert nicht nur deutsche Debilisten. Auch in Italien, in dem aufgrund seiner georgrafischen Lage die meisten Flüchtlinge zunächst einmal ankommen, blühen großartige Ideensumpfblumen: der amtierende Innenminister Alfano, ein Berlusconi-Dissident, Gründer der Partei "Neues Centrum Rechts") äußert den frappierenden Gedanken, die Migranten sollten doch gratis arbeiten, für die Gemeinden z.B. Im Klartext: sich nützlich machen, statt nur abzusahnen. Könnte fast eine Pegida-Idee sein. Immerhin: es hagelt Proteste und Ablehnung. "Sklavenhalter" ist noch eine der freundlicheren Bezeichnungen für Herrn Alfano.

Irgendwie meinen alle, selbst die Verantwortlichen, könne es so nicht weitergehen; die armen Flüchtlinge ts ts ts! Die Situation für Italien: bedauerlich, doch, wirklich, sehr bedauerlich. Einfühlsam und verständnisvoll auf den Punkt gebracht auch von Angela Merkel (schon im letzten Transdemokrat zitiert: 
In der Tat ist die Situation auf dem Mittelmeer sehr unbefriedigend. Und die EU-Kommission wird - schon Ende Mai, welche Hektik! - aktiv: Flüchtlinge sollen künftig gerechter auf die einzelnen Mitgliedsländer der Europäischen Union verteilt werden. Völlig richtig denken und sagen ALLE. Äh... außer Ungarn. Äh... und außer Tschechien. Und außer Lettland. Und außer Großbritannien. Und außer Irland. Und Frankreich... und... und...
8. Mai/24. Mai
Italien (1)
Weil alle nur auf Griechenland und seine (durch die unbeirrbar vorangetriebene Austeritätspolitik verursachten) Probleme starren, gerät so ein bisschen aus dem Blickfeld, dass inzwischen auch andere europäische Staaten von neoliberalen Besserwissern in die Mangel genommen werden. Italien z.B. Die Repubblica meldet heute, dass die EU das Land zu weiteren Privatisierungen drängt. Die Befürchtung, dass irgendwann per Neuwahlen eine ähnliche Regierung wie in Athen in Rom an die Macht kommen könnte - und damit, Herr steh uns bei! - ein italienischer Varoufakis, ist offenbar nicht so groß. Zu Recht, meine ich: dass in dem Land, wo nicht nur die Zitronen blühen, sondern auch Mafia und Korruption, eine wie auch immer geartete Linke Wahlen gewinnen könnte, ist etwa so wahrscheinlich wie ein Ergebnis von 45 % für die deutsche Partei Die Linke...
12. Mai
Bremen/BRD

Bei der Bürgerschaftswahl ist hier die aussagekräftigste Grafik, was die transdemokratische Entwicklung betrifft:

Wahl Bremen15
10. Mai
Grossbritannien  

Cameron-1






Noch immer rätselt die Welt, wie es dem britischen konservativen Etonboy gelungen ist, die Unterhaus-
Wahlen im Mai 2015 zu gewinnen.



Wir haben die ebenso einfache wie nachdenklich stimmende Erklärung: er hat sehr genau beobachtet, wie sein griechischer Kollege - gewiss: nicht in der gleichen politischen Liga zugange - zu seinem Erfolg gekommen ist. Nämlich ganz einfach... indem er ohne Krawatte aufgetreten ist!






Cameron-2
  
11. Mai
Deutschland (1)
Eine kleine Themenkette
Thema 1: Der Herr Wirtschaftsminister Siggstemal Gabriel (SPD!)
Der Transdemokrat weist auf das Schärfste die Behauptung zurück, der Herr Gabriel habe den Antrag gestellt, Mitglied der immer noch real existierenden FDP und gleich dessen Vorsitzender zu werden. Ebenso unwahr ist die Unterstellung, die SPD werde - wenn diese Behauptung zuträfe -  den äh.., Genossen Gabriel genauso aus der Partei ausschließen wie den Herrn Thilo Sarrassist oder wie der heißt.
Da wir gerade bei Unwahrheiten zum Nachteil des Herrn Wirtschaftsministers sind: es ist weiterhin nicht wahr, dass der Witzekanzler bei seinem Staatsbesuch in Katar kein Wort zum Thema Menschenrechte und deren unbedingte Beachtung verloren hätte. Wir haben inzwischen nach langem Suchen einen IPhone-Mitschnitt erfunden, in welchem Gabriel bei einem Treffen mit dem Emir sagt: "Es ist bei Ihnen hier ja wie bei uns auch - im Volk sind ziemlich viele Menschen Rechte, und auch sie können die gebührende Achtung erwarten."
Gabriel
Auch der Eiertanz Gabriels beim Thema TTIP wäre sicherlich ein putziges Schauspiel, würde er nicht aufgeführt, um die Öffentlichkeit immer neu zu verwirren und täuschen, etwa bei der Frage der Schiedsgerichte. Mal gibt er sich offen für Kritik an diesen, dann wieder findet er sie sinnvoll. Die ZEIT vermutet, dies sei eine Gabriel-Taktik: da Deutschland sich in Brüssel mit seinen Vorstellungen nicht durchsetzen könne, "wird es am Ende auch einem Handelsvertrag zustimmen, der Schiedsgerichte erlaubt und ausländischen Unternehmen spezielle Rechte garantiert."
Mit alledem hat Wunschtraumkanzler Gabriel immerhin seine Aufnahme in unsere KBS geschafft (die nach oben offene Kotzbrocken-Skala). Er befindet sich da in guter Gesellschaft: nicht nur Joschka Fischer gehört dazu, auch der SPD-Kollege Gerhard Schröder (beide mit einer weit weit höheren Pun kte-Zahl als der Neuling Sigmar). Eine vollständige Aufzählung würde den Platz hier sprengen.
Anerkennenswert ist allein die Bemühung Gabriels, die Waffenexporte einzuschränken. So werden in Zukunft nur noch Pistolen mit rotem Abzugshahn und Gewehre mit teilgonalem Lauf zum Verkauf freigegeben. Diese dann allerdings auch in sogenannte Krisengebiete.

Thema 2: Die eben erwähnten Menschenrechte
Männerrechte Es handelt sich dabei um die weltweit verbreitete Übernahme der berühmten "Declaration des Droits de l'Homme". Die Übersetzung jedoch - "Menschenrechte" auf deutsch; "human rights" auf englisch; "diritti umani" auf italienisch und "derechos umanos" auf spanisch - ist ganz einfach falsch. Darauf hat jetzt eine Frauengruppe in Frankreich aufmerksam gemacht. Korrekt wäre: "Erklärung der Rechte des Mannes". Die Gruppe mit ihrer Sprecherin Noé le Blanc verlangt nun in einer Petition an (ausgerechnet...) Staatschef Francois Hollande, dass das Original aus dem Jahr 1789 aktualisiert wird in "Declaration des Droits humains".

Ob sich Noé bewusst ist, in welche Gefahr sie sich damit begibt? Schon zu Zeiten der französischen Revolution gab es eine Frau, die das gleiche Ziel verfolgte: Olympe de Gouges. Ihr polemischer Gegen-Entwurf endete in dem üblichen männlichen Papierkorb der Geschichte. Olympe endete 1793 unter der Guillotine.

Mitte Mai
Deutschland (2)
Tempi passati...am 23. Mai 1949 trat das ehrwürdige Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland in Kraft. Es wurde inzwischen 52 Mal geändert. Die aktuellste Fassung der Grundrechte dokumentiert DER TRANSDEMOKRAT (siehe ganz oben unter Beilage!)
23. Mai
Deutschland (3)


Für anhaltende Aufregung sorgt nun schon seit zwei Jahren diese NSA-Geschichte (nicht zu verwechseln mit NSU - bekanntlich ein langjähriger Hersteller von Autos und anderen Motorfahrzeugen). Und vor allem gibt es mal wieder etwas herumzunörgeln an der Kaiserin Angela: Stichwort No-Spy. Sie habe schon ganz früh gewusst, dass die USA "nur mit wirklich engen Freunden" eine solche Vereinbarung getroffen haben. Selbst unter dem Begriff "ganz nette andere Staaten" (wozu sogar Italien gehört!) war ja Deutschland nicht zu finden, erst in der dritten Kategorie fanden wir dann statt. Dennoch erklärten Kanzlerin Angela Merkel, der damalige Innenminister de Maiziére, Regierungssprecher Seibert und einige andere, dass ein No-Spy-Abkommen in Arbeit und demnächst wohl abschlussreif sein werde. Immerhin, auch wenn das natürlich nicht die dahinter steckende Absicht war, wurden dadurch die letzten Bundestagswahlen gewonnen...

Völlig abwegig allerdings ist die jetzt immer häufiger zu lesende und zu hörende Unterstellung, Frau Merkel habe gelogen. Der Transdemokrat liefert - wie so oft - den schlagenden Beweis:

Als Angela Merkel sich mit
Barack Obama im Mai 2014 traf, kam es zu folgendem Dialog:

Merkel bittet
Merkel: Herr Präsident, ich möchte Sie mit der gebotenen Bescheidenheit fragen - können Sie nicht bitte aufhören mit dem Abhören?

Obama: Yes, we can. But none of us knows why. Obama lacht

Merkel dankt

Merkel: Tausend sank you for siss, Herr Bressident!

Angela Merkel, bekanntlich weiterhin die mächtigste Frau der Welt, ist ebenso bekanntlich des Englischen nicht ganz so mächtig wie beispielsweise des Russichen. Statt Knows why verstand sie No spy. Sie hält also mit vollem Recht daran fest, sie habe nach bestem Wissen und Gewissen gesagt, was sie von dem Gewissen da in Washington wisse.
Kurze Beine

Angela Merkel auf dem Rückweg von ihrer jüngsten Pressekonferenz zum Thema No-Spy-Abkommen. Sie hat erneut versichert, sie habe von allem nichts gewusst









(Den Platz hier halten wir frei für die zu erwartenden weiteren fünfunddreißig Erklärungen der Kanzlerin zu diesem Thema. Das gilt auch für die eventuelle Aussage unter Eid, die Gregor Gysi gefordert hat mit der Begründung: Wir müssen jetzt alles wissen." Ja, mein Gott: wir wissen doch schon alles!)


















.

24. Mai
Italien (2)
Bei den Regionalwahlen ist hier die aussagekräftigste Zahl, was die transdemokratische Entwicklung betrifft (siehe oben 10. Mai):

Affluenza si ferma al 52% (calo di 11 punti): forte disaffezione nei confronti della politica
(Die Wahlbeteiligung liegt bei 52 % (ein Rückgang von 11 Punkten (gegenüber den vorangegangenen Regionalwahlen - TD): heftige Abneigung gegen die Auseinandersetzungen in der Politik) 
ÜBRIGENS:
Am gleichen Tag, also 31. Mai, schlüpft der ohnehin überaus wandlungsfähige (Selbst-)Darsteller Matteo Renzi, italienischer Ministerpräsident, in eine weitere, neue Rolle: die des Linksradikalinskis (nicht vergessen: er kommt aus der Democrazia Cristiana). Beim Festival dell'Economia in Trient, entkommen ihm Sätze wie z.B.

- Der Vertrag von Lissabon hat versagt ... Denn das Modell der Austerität und sonst nichts hat nicht funktioniert.
- (an die Adresse von Angela Merkel) Die Zukunft der Ökonomie wird französisch und italienisch sprechen, nicht deutsch. Im September ... - das kann ich versichern - wird Italien in Brüssel Krach schlagen mit dem Ziel, die EU-Politik zu ändern und mit einer Entschlossenheit, die man sich überhaupt nicht vorstellen kann.
Und dann sogar total systemkritisch:
- Wir sagen Nein zu einem Kapitalismus, der sich auf Beziehungens-Mauscheleien stützt.

Aber keine Angst, liebe Konzernherren: Ihr werdet diesen Neo-Renzismus natürlich ebenso schnell und total auf Null bringen wie zum Beispiel die ebenfalls so schön wortradikalen Tsiprassereien...
31. Mai
Schnipsel
Rasante Reaktion Am 12. Mai meldet die Repubblica, dass die EU Italien zu weiteren Privatisierungen drängt.
Am 22. Mai ist in der Repubblica zu lesen, dass sich auch in Italien die Schere öffnet, zwischen Armen und Reichen.
Das ist doch mal wieder ein Beweis, wie gut Neoliberalismus funktioniert!
Um Gottes Willen! Nein!!! Schon wieder eine Meldung aus der Repubblica: es gebe Anzeichen für einen Paradigmenwechsel, was das Auto als solches betrifft. Demnächst sei dieses einfach ein Gebrauchsgegenstand und kein Prestigeobjekt mehr. Das erklärt auch, was die Autofabriken in aller Welt derzeit antreibt, immer größere SUVs und FuoriSUVs und SuperSUVs und Super-FuoriExtraklasseSUVs auf den Markt zu schmeißen: es ist schlichte Torschlusspanik
Kokain bei ALDI Die Polizei  untersucht fieberhaft, woher und wie diese 386 Kilogramm des Rauschgiftes nach Berlin und Brandenburg in Aldi-Filialen gekommen sind. Viel mehr aber interessiert uns, wieviel man für 10 Gramm davon bei Aldi jetzt berappen muss. Und ob man sich ein paar Päckchen zurücklegen lassen kann.


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IMPRESSUM: 
Ersteller:  Ekkes Frank 
Strada Fosso di Ripe 16 * I-60013 Corinaldo (AN) * T.+39 071 7976232    
e-mail: ekkes@ekkes.de  

PS: Wer  den neuen Transdemokrat abbestellen will - eine kurze Email an transdemokrat@ekkes de genügt! Das gilt auch umgekehrzt:: wenn jemand jemanden kennt, den er in den Verteiler aufgenommen sehen möchte.
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Alle Informationen unter www.casa-adagio.de





Und damit auf Wiederlesen im Juni!