That was the month that was
Der Satz des Monats:
"Antisemitismus ist unsere staatliche und bürgerliche Pflicht". Bundeskanzlerin Angela Merkel im Bundestag.
Das war ein
Versprechen! Äh, sorry, das war natürlich ein Versprecher!!
Halten Sie die Klappe, Herr Freud, Sie... Sie...
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Nummer
2
Februar 2015 |
Der
Februar ist der lustigste Monat im Jahr. Deshalb haben ihn die
Regierungen in früheren Jahrhunderten auch so verkürzt: das
gemeine Volk sollte nicht zu viel Zeit statt mit fleißiger Arbeit
vertun mit
Albernheiten wie Karneval (oder Fasching oder Fastnacht) mit Tanzen, Saufen und was dann zwangsläufig
so alles folgt. Ernsthafte Tätigkeiten verrichteten, auch während des Karnevals, nur die Regierenden.
Heutzutage können wir etwas ganz anderes beobachten, fast das
Gegenteil: während zum Beispiel in Deutschland vom gemeinen Volk
nur noch an ein paar wenigen Orten und nur an einigen Tagen im Jahr mit dem gebührenden Ernst
der Karneval begangen wird
(man beachte die Formulierung: begangen werden sonst nur strafbare
Handlungen), lassen sich die Regierenden kaum eine Gelegenheit
entgehen, die ausgefallensten Narreteien zu praktizieren, das ganze Jahr über.
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Nie (nein: mal) wieder Krieg...
Wir schreiben den Februar des Jahres 2015. Die NATO rüstet auf. Die USA reden von Waffenlieferungen an die Ukraine.
Irgendwie kommt einem das Szenario bekannt vor. Richtig, blicken wir doch zurück:
1981. US-Präsident Reagan will die Neutronenbombe bauen lassen. Warum? Um Moskau zu provozieren.
Zur Erläuterung:
Die
nebenstehenden Texte habe ich niedergeschrieben. Der erste -
"Süddeutsche Zeitung" - war, wie gar nicht so schwer zu erkennen,
eine Parodie auf die Art, wie gewisse liberale Denker seinerzeit argumentiert
haben.
Der zweite Text war - nein, der war keine Parodie auf die Art
wie in der konservativen Frankfurter Allgemeinen Zeitung gedacht und
argumentiert wurde.Ich habe ihn nicht erfunden, sondern abgeschrieben.
Er stammt von Adelbert Weinstein, dem Militärexperten der FAZ in
jenen Jahren, er stand in einem Artikel von ihm unter der
Überschrift AM HORIZONT: DIE NEUTRONENWAFFE, in der FAZ vom
11.8.1981 auf Seite 1.
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Und die Reaktionen, damals: heftige Diskussionen. Angst davor, dass ein neuer Krieg bevorsteht, einer mit Atomwaffen.
Aus diesem August 1981 stammen folgende Texte:
"Süddeutsche Zeitung"
Dieser Schritt, man muss es sagen, erfolgte zum denkbar falschesten
Zeitpunkt. Auch wenn Präsident Reagan glaubt, auf die
europäischen Verbündeten keine Rücksicht nehmen zu
müssen, so wäre es doch taktisch geboten gewesen, zumindest
das Ende der Schulferien in der Bundesrepublik abzuwarten, damit die
Deutschen die kommenden Ereignisse auch alle auf dem Bildschirm
mitverfolgen können. So aber verstärkt Reagan ohne Notr
den Groll vieler hierzulande und treibt sie - ungewollt - der
Friedensbewegung in die Arme.
Weiß man das im Weißen Haus?
"FAZ"
Der amerikanische Präsident hat eine geschichtliche Entscheidung
gefällt. Die Weltöffentlichkeit hat erst mit Verblüffung
reagiert. Dann, je nach politischer Couleur, folgten Zorn, Protest und
zwielichtige Stellungnahmen. Dabei ist der Vorgang so überraschend
nicht. Talleyrand hätte gesagt, es handele sich wohl kaum mehr um
ein Ereignis, eher um eine Nachricht.
Amerika wirft verlorene Gewichte auf die eigene Waagschale. Das Gleichgewicht des Schreckens ist nun wieder hergestellt. |
2015.
Die Regierung von Präsident Obama zieht es nun doch in Betracht,
Waffen an die ukrainische Armee zu liefern. Warum? Um Moskau zu
provozieren.
Meine Frage ist hier:
Handelt es sich bei nebenstehendem Text rechts um eine Parodie oder ein Zitat?
(Die richtige Antwort ist ganz unten in dieser Ausgabe zu finden).
Klar ist übrigens: es handelt sich natürlich um reine
Verteidigungswaffen. Deutschland wird bekanntlich auch am Hindukusch
verteidigt (nach Aussage des ehemaligen Verteigungsministers Struck,
SPD). Und die Vereinigten Staaten von Amerika werden von den Rebellen
in der Ostukraine angegriffen. Da müssen sich die USA doch wohl
auch dort verteidigen dürfen können und wollen!
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Und
die Reaktionen: heftige Diskussionen. Angst davor, dass ein neuer Krieg
bevorsteht, ein Krieg in Europa, womöglich ein Weltkrieg.
Aus diesem Februar 2015 stammt folgender Text:
"Es ist eine Wahl zwischen Skylla und Charybdis und noch einmal Skylla,
zwischen mehreren Ungeheuern. Mehr Waffen können eine Eskalation
bedeuten, die in einen großen europäischen Krieg münden
kann. Keine Waffenlieferungen könnten dazu führen, dass
Putins Schergen vorrücken, die Ukraine zerfällt, das Baltikum
bedroht wird. Wer das für Hysterie hält, der hat den
Charakter dieses Konflikts nicht verstanden."
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1. Februar und folgende Tage
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Es gibt Streit über das Thema Kirchenasyl
Bundesinnenminister de Maizière wandte sich laut Spiegel
"prinzipiell und fundamental" gegen die aktuelle Praxis der Kirchen.
Das Mitglied der Chefredaktion, Innenpolitik der "Süddeutschen Zeitung", Dr. Heribert Prantl schildert in
einem halbseitigen Artikel die aktuelle Situation,
unter der Überschrift
Der Zorn Gottes
In kaum einer
anderen Frage sind die Christen in Deutschland so engagiert wie beim
Kirchenasyl - Jetzt wachsen Ärger und Wut über die
Abschiebepolitik des Staates. Ein Konflikt, der lange schwelte, lodert
auf".
In dem Artikel heißt es u.a.: Die Abschiebemaschinerie ...
läuft wie geschmiert, um Härtefälle kümmert sich
das Bundesamt (für Migration und Flüchtlinge, EF) kaum. (Als solche Fälle) gelten Flüchtlinge, die bei
ihrer Flucht nach Deutschland schon ein anderes EU-Land betreten hatten
- Bulgarien, Ungarn oder Italien beispielsweise. (...) (Zu beklagen)
sind Abschiebungen "ohne Prüfung und Rücksichtnahme" - nach
Bulgarien und Ungarn ins Gefängnis, nach Italien auf die
Straße.
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Ich habe hierfür eine
Lösung vorzuschlagen, wie Flüchtlinge nach Deutschland gelangen und einer solchen
Abschiebung ohne Probleme entgehen können:
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Es
ist übrigens unglaublich, mit welcher Unverschämtheit sogar
die sich selbst als objektiv verstehende SZ sich zu diesen Fragen
äußert. Hier ein Zitat aus der Seite 4 vom 13. Februar:
...aber
Europas Politiker, die deutschen vorneweg, bleiben ihrem
Abschottungsdenken verhaftet und werden nicht müde, das Publikum
für dumm zu verkaufen und ihm zu erklären, wie dringlich es
sei, den Schleusern das Handwerk zu legen. Es würde schon reichen,
wenn man es überflüssig machte, aber manchmal hat man leider
den Eindruck, als sei die Pegidaisierung ein schleichendes Gift, gegen
das auch die Politik nicht immun ist.
Da
sieht man doch, wie sich die Charliesierung unter den Journalisten
schon ausgebreitet hat! Dabei würde es schon reichen, wenn man
Typen, die sich nicht entblöden, solche Frechheiten zu schreiben,
entlassen würde!
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4. Februar |
Mal wieder ein nachdenkenswertes Zitat von Papst Franziskus:
"Ich habe einen Ehemann sagen hören: ich muss meine
Frau manchmal ein bisschen hauen, aber nie ins Gesicht, um sie nicht zu
erniedrigen. Wie schön: er kennt den Sinn der Ehe, er muss zeigen,
wer das Sagen hat, er macht es aber richtig und geht dann weiter."
Bitte? Das ist nicht korrekt
zitiert? Der Heilige Vater hat in Wahrheit gesagt, dass ein ganz normaler Vater gesagt hat, er
müsse seine Kinder manchmal ein bisschen hauen? Und er mache das richtig? Oh, Verzeihung,
das ist natürlich ganz was anderes! |
6. Februar |
Aus "T-Online" von heute stammt folgende Meldung zu einer
neuen gesetzgeberischen Hochleistung der Großen Koalition, der
Einführung einer Kondompflicht für die Kunden von
Prostituierten. Zitat:
Kaum Kontrollen möglich
Polizeigewerkschaft bezeichnet Kondompflicht als lächerliche Vorschrift
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Ja
aber wieso denn! Wo heute doch fast jeder Vorgarten mit einer
hochauflösenden Videokamera zur Überwachung ausgestattet ist,
kann das doch unschwer auch für jedes Bordellzimmerchen
vorgeschrieben werden!
Mit einer solchen Maßnahme könnte übrigens garantiert
auch der
Nachwuchsmangel bei den Ordnungshütern stark reduziert werden.
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7. Februar |
Seit
in Griechenland die Regierung Tsipras im Amt ist und sowohl der Chef
als auch sein Minister Varoufakis zu politischen Gesprächen in
Europa herumreisen, ist eines der aufregendsten Themen nicht etwa das
Fehlen auch nur einer einzigen Frau im neuen griechischen Kabinett,
sondern das Fehlen des
wichtigsten Kleidungsstücks eines richtigen Mannes: die Krawatte.
Völlig klar und
logisch: nach westlichen, also den einzig richtigen
Maßstäben,ist die Krawatte das
zentrale Erkennungszeichen dafür, ob ein Politiker ernst zu nehmen
ist (linkes Bild) oder ob es sich um höchstwahrscheinlich linksradikale,
mao-marxistische Revoluzzer handelt (die beiden rechten Bilder).
Ich habe übrigens mal ein bisschen im Internet recherchiert zu diesem Thema und u.a. dies hier gefunden:
Um
kein anderes männliches Kleidungsstück ranken sich so viele
Legenden und Klischees wie um die Krawatte. Das Tragen von Krawatten
hat eine lange Geschichte und ist militärischen Ursprungs. Die
Krawatte ist ein Symbol von Macht, Zugehörigkeit, Erfolg und
Disziplin, aber auch Uniform, Pflicht, ein Phallus männlicher
Potenz.
Und dann:
Wichtiger Tipp: Krawatten zwischendurch immer lockern, denn sind
Krawatten oder Hemdkragen zu eng, gelangt weniger Sauerstoff ins
Gehirn, die geistige Leistungsfähigkeit nimmt ab.
Also das erklärt doch ganz vieles, was sich in der Politik und der Wirtschaft so abspielt! Wenn nicht sogar alles!
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Im ganzen Februar |
Es
ist, wie wir alle wissen, in diesen unseren so erfreulich modernen
Zeiten, überhaupt kein Problem mehr, Bilder so zu fälschen,
dass kein Mensch mehr Zweifel an dem hat, was da gezeigt wird.
Bekanntestes Beispiel: das Foto von dem ersten Menschen auf dem Mond,
wo die Dramatik dieser Eroberung durch den Menschen als solchen
unterstrichen wurde durch eine wehende Fahne, die den heftigen,
natürlich eiskalten Wind zu dokumentierte, der die Landung
so unglaublich gefährlich machte. Dabei weiß natürlich
jeder, dass es auf dem Mond überhaupt keinen Wind gibt! Aber das
ist eben einfach nicht aufgefallen.
Wir dokumentieren hier ein weiteres Beispiel: in der höchst
dramatischen Auseinandersetzung in der Ukraine-Frage hatte ja
erstaunlicherweise die deutsche Kanzlerin Merkel die Initiative
ergriffen. Da sie aus ihrer Jugendzeit de' Russ' ja bestens kennt,
wusste sie genau, wie man mit ihm umgehen muss - siehe unser Foto hier
rechts. Peinlicherweise wurde überall, wo das Foto veröffentlicht
wurde, durch das Herausschneiden der Karten der Eindruck erweckt, es
habe sich einfach nur um Gespräche gehandelt!
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10. Februar |
Unsere
Bundeskanzlerin sammelt gerade Zustimmungsjubel über für kluge
und engagierte Außenpolitik. Dazu war sie erst in Washington,
anschließend in Kanada. In den Gesprächen mit dem
kanadischen Ministerpräsidenten Harper ging es auch um das
umstrittene Handelsabkommen CETA. Frau Merkel sagte dazu vor der
Presse unter anderem (zitiert nach tagesschau.de):
"Angesichts schwacher Wachstumsraten ist CETA eine gute Chance für unsere Wirtschaft."
Ach!? Jetzt bin ich doch ein
wenig verwirrrt! Denn ich lese am gleichen Tag in der SZ: "Deutschland
exportiert so viel wie noch nie". Und dieselbe Zeitung füllt fast die
gesamte Seite 2 mit stolzgeschwellten Erfolgsmeldungen darüber, was "unsere Wirtschaft" so alles leistet. Und das
Online-Magazin Telepolis schreibt: "Mit einem Überschuss von 285
Milliarden US-Dollar wurde sogar ein neuer Rekord aufgestellt." Das
heißt aber doch:
* entweder Frau Merkel weiß das nicht; dann sollte sie die Tagesschau kucken, ihre
zuständigen Mitarbeiter rüffeln oder am besten gleich
entlassen.
* oder Frau Merkel versteht das alles nicht; dann sollte sie nicht darüber reden.
* oder Frau Merkel weiß das sehr genau - dann, tja was dann? Aber
ich bitte Sie! Die mächtigste Frau der Welt hat es nun wirklich nicht
nötig zu lügen!
Weitere Meldungen: tagesschau.de vom 13.2.: Die deutsche Wirtschaft ist im Schlussquartal
2014 doppelt so stark gewachsen wie erwartet... n-tv: DAX knackt 11.000 Punkte... ThyssenKrupp steigert Gewinn... Schon am 18.12.2014
hatte die tagesschau berichtet: Stimmung in der Wirtschaft
bessert sich, und am 26.1.2015: Ifo-Index steigt den dritten Monat in
Folge...
Wann endlich sagt jemand das der Bundeskanzlerin?
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11. und 13. Februar |
NEU AB SOFORT:
Interview umgekehrt
Das Prinzip: Es gibt eine Aussage - wir stellen die Frage dazu
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Heute:
Der neue griechische Finanzminister Varoufakis am 4. Februar in einem Interview mit der tagesschau.de:
Wir sind nicht korrupt. Jedenfalls noch nicht.
Unsere Frage: Wann endlich?
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Hurra! Unser Herr Schäuble und unsere Frau Merkel haben's den hemmungslosen Hemdlosen gezeigt!
tagesschau.de:
Am Ende musste der griechische Finanzminister Varoufakis dem Drucjk der
europäischen Kollegen nachgeben... Griechenland ist in der
Eurogruppe isoliert und gab in allen entscheidenden Punkten nach.
"Deswegen haben wir jetzt ok gesagt", betont Schäuble, dem die
jetzige Einigung im Schuldenstreit mit Athen keine Kopfschmerzen mehr
macht.
Seelische Schmerzen dagegen bereitet ihm etwas anderes: Zitat aus
einem Interview im Deutschlandfunk: "Mir
tun die Griechen leid. Sie haben eine Regierung gewählt, die sich
im Augenblick ziemlich verantwortungslos verhält"
Ich denke, jetzt
werden sich die Griechen bald auch selber leid tun, dass sie so eine
Scheiß-Regierung gewählt haben. Allerdings nicht aus den gleichen Gründen wie Schäuble.
Sondern weil Tsipras und
Varoufakis nicht gehalten haben, was sie im Wahlkampf versprochen
haben. Und da zeigt sich eben die politische Weitsicht unserer
Regierung. Die Unzufriedenheit der Griechen wird zu einem massiven
Vertrauensverlust führen. Die Regierung Tsipras wird sich nicht
mehr lange halten können. Es wird Neuwahlen geben. Und wer wird
dann wohl an die Macht kommen? Wenn die Linken es nicht bringen? Eben!
Statt traurigem Abendrot, ein goldiger Morgenrot. Und mit den Rechten
kommt unsere Bundesregierung natürlich viel leichter zu Recht(s).
Und dann wird eben auch das durchgesetzt, was unsere liebe Kanzlerin
und ihr ebenso lieber Herr Finanzminister so ganz neoliberal
durchsetzen wollen.
Hier noch ein paar Kommentare zu dieser ganzen Geschichte:
Aus der FAZ.Net: "...der bekannte
amerikanische Ökonom Paul Krugman (schreibt) in einem ersten
kurzen Kommentar für die "New York Times", dass am Freitag
eigentlich noch kein wirkliches Ergebnis erzielt worden sei. "Es sieht
nach einer Niederlagfe für Griechenland aus, aber eigentlich wurde
nichts wirklich gelöst. ... Es ist nur eine Niederlage, wenn die
Griechen sie als solche akzeptieren."
Die Linkspartei sieht die zunächst getroffenen Vereinbarungen dennoch als positiven Schritt: "Es
ist gut, dass die Bundesregierung mit ihrer unnachgiebigen
Alles-oder-Nichts-Position von den anderen Euroländern ausgebremst
wurde" , teilt Sahra Wagenknecht mit. "Jetzt hat Athen zumindest Zeit
und Spielraum gewonnen..."
Na, wart's mal ab, liebe Sahra...
Übrigens: die Zuschauer-Kommentare in tagesschau.de zu der erzielten
Einigung zeigen, wie politisch klug und verständnisvoll unsere
Mitbürger - u.a. durch die entsprechenden Medienberichte -
inzwischen geworden sind. Ausnahmslos alle haben den Tenor: es muss
endlich Schluss damit sein, dass wir diesen schlampigen Hellenen weiter
unser gutes Geld hinterherwerfen. Und nur ein einziger spricht aus, was
offenbar alle denken: genau genommen hilft da nur noch die AfD... |
21. Februar |
Und zum Schluss wieder ein paar Schnipsel:
Definitionsübungen:
1. Was sind Populisten?
2. Was sind Demokraten?
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1. Wahlsieger sind Populisten, wenn sie versprechen zu halten, was sie vor der Wahl ihren Wählern versprochen haben.
2. Wahlsieger sind Demokraten, wenn sie versprechen zu halten, was sie vor der Wahl ihren Geldgebern versprochen haben.
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"Die Armen werden immer ärmer, die Reichen immer reicher. |
Was
ist das? Das ist ein richtiger Kernsatz der gegenwärtigen
Weltentwicklung. Und er ist so banal, dass ihn keiner mehr hören
will oder gar ändern will und der allen, auch der deutschen
Bundesregierung, an sämtliuchen Ärschen vorbei geht. |
Und hier noch die Antwort...
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...auf die Frage oben (unter 1. Februar und folgende Tage).
ob es sich um eine Parodie oder ein Zitat handelt:
Der Text ist
ein Zitat, ein Auszug aus einem Kommentar in der SZ vom 4. Februar 2015
unter der Überschrift "Waffen - und dann?" |
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