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Nicht nur Osama Bin Laden (OBL) lebt! Auch Der TransDemokrat (TD), von Klio sanft, aber unwiderstehlich wachgeküsst, meldet sich nach mehr als drei Jahren wieder zu Wort. Und weil nicht nur die deutschen Medien, von A (RD) bis Z (DF), von BILD über taz bis zur SZ, sich weigern, uns ein Forum zu geben, sondern auch CNN, die Prawda, Asahi Shimbun, ja, sogar Al Djaseera, müssen wir auch weiterhin diese Form hier nutzen. Hallo zusammen also!

Zunächst: auch an uns ist die Zeit nicht spurlos vorüber gegangen. Bei einer schonungslosen Eigenüberprüfung ist das klar zu Tage getreten. Wir haben uns dabei die italienische Tageszeitung LA REPUBBLICA zum Vorbild genommen, die in ihrer Ausgabe vom 8. September 2007 eine messerscharfe Analyse zweier Fotos bietet und interessanterweise zu dem gleichen Ergebnis kommt wie die nörgelige SZ vom gleichen Tag, nämlich dass es sich offenbar um den gleichen Mann handele. Bei einer entsprechenden Gegenüberstellung zeigen sich auch für den TransDemokraten verblüffende Resultate:

Osama Bin Laden 2004... ...und 2007

2004...        ..und 2007 Der TransDemokrat

Ansonsten aber verbindet uns mit OBL nichts - außer der Übereinstimmung in ein paar Gemeinplätzen vielleicht wie etwa:

- der Krieg der Bush-Regierung gegen den Irak 2003 war nicht nur ein Verbrechen, sondern - mehr noch - eine auf Lügen und Falschinformationen gestützte Dummheit; oder:

- die Wiederwahl von George Dabbeljuh weckt Zweifel an der Überzeugung, das nordamerikanische Volk sei im Grunde ganz vernünftig, zumindest lernfähig (aber womöglich ist auch der TransDemokrat nur zu naiv, um eine gigantische Manipulation der Wahlergebnisse für nicht nur möglich, sondern tatsächlich erfolgt zu halten).

Jedenfalls lehnen wir die OBL-Empfehlung, nicht nur alle Menschen, sondern auch wir sollten zum Islam konvertieren, ebenso entschieden und mit den gleichen Gründen ab wie vergleichbare Ratschläge von Fundis wie Benedetto 16 oder Bush 2.

***

Tempora mutantur, auch was Deutschland betrifft, es ist auf seinem Weg in die Trans-Demokratie wieder ein großes Stück vorangekommen. Unsere, des TD Unterstützung und behutsame Begleitung ist daher nicht mehr in dem Maße nötig wie noch vor ein paar Jahren. Das heißt: wir müssen uns nicht so häufig zu Wort melden, es genügt wohl eine etwa monatliche Erscheinungsweise. Ja, und auch der TD mutatur, zwangsläufig. Zum Beispiel wollen wir außer den Bildern und Meldungen wie gewohnt in jeder Ausgabe einen Schwerpunkt setzen: das EXTRABLATT (zu öffnen durch einen Klick auf den Link oben). Hier soll jeweils ein aktuelles Thema eingehender beleuchtet und diskutiert werden, gerne unter Mitwirkung von Leserinnen und Lesern des TransDemokraten (auch das was Neues). Denn: das Block-Denken früherer Zeiten (Ost-Block - West-Block oder die Block-Parteien-Situation damals) ist Gottseidank beendet, heute dominiert das Blog-Denken. Dem will der TransDemokrat Rechnung tragen durch eine - vorsichtig dosierte - Öffnung seines Machwerks für Stellungnahmen.

So viel erst mal für heute - in Erwartung eventueller Reaktionen grüßt herzlichst:

Der TransDemokrat

Zu diesen Garanten der Freiheit (von Wirtschaft und Markt) zählt seit ewigen Zeiten auch die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG. Umso alarmierender, wenn auch dieser Fels in der immer noch nicht völlig abgeklungenen Kritikerbrandung Schwächen zeigt.

Zitat: "Staatliche Preisdiktate sind in einer Marktwirtschaft an sich fehl am Platz." Genau! Richtig!! Das ist sozusagen § 1 unseres Wirtschaftsgrundgesetzes. Aber dann: "Wenn es der Markt nicht richtet, darf der Staat eingreifen."

Na sowas! Wie denn das?! Wie kommt es zu diesen planwirtschaftlich-sozialistischen Anfechtungen? Die Erklärung: der Fall, der diesem Kommentar in der SZ vom 5.10.2007 zugrunde lag: Brüssel hat die Mobilfunkbetreiber in Europa gezwungen, ihre Preise, vor allem für Roaming-Tarife, zu senken. Zwischen den beiden eben zitierten Sätzen steht ein weiterer: "Doch in diesem Fall waren die Verbraucher ausländischen Mobilfunkbetreibern, mit denen sie gar keinen Vertrag haben, hilflos ausgeliefert."

Aha! Das beruhigt doch! Es bleibt also dabei: wenn Verbraucher einem inländischen Betreiber, mit dem sie gar noch einen Vertrag haben, hilflos ausgeliefert sind, gilt natürlich weiterhin der § 1. Na Gottseidank!

TransD:  Aha. Schade, dass wir Eva Hermann nicht kennen. Wir würden zu gern erfahren, was das ist, das genaue Gegenteil eines Nazis..

TransD: Dazu sagen wir lieber nichts.

Die Süddeutsche Zeitung sagt dazu (6./7. Oktober 2007, S. 25): "Was sind schon 201 Millionen Euro... für einen Konzern, der im vergangenen Geschäftsjahr 87 Milliarden Umsatz verbuchte und 3,1 Milliarden Euro nach Steuern verdiente?"

Die Parteiführung der Partei Bündnis90/Die Grünen hat mit überwältigender Mehrheit beschlossen, ihre Basis aufzulösen und sich selbst als kommissarische Basis einzusetzen. Der Tipp kam von Joschka Fischer.